Humanistische Hochschule Berlin erhält Finanzierung

Die in Gründung befind­li­che Humanistische Hochschule Berlin (HHB) hat einen wich­ti­gen Meilenstein pas­siert: Der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses von Berlin hat für 2022 und 2023 eine finan­zi­el­le Förderung der HHB beschlos­sen. „Wir sind dank­bar, dass das Abgeordnetenhaus den Weg für die not­wen­di­ge finan­zi­el­le Unterstützung unse­rer Humanistischen Hochschule frei­ge­macht hat. Wir freu­en uns dar­auf, nun unse­ren Beitrag zum Ausbau der Studienplatzkapazitäten in der Sozialen Arbeit zu leis­ten“, sagt Katrin Raczynski, Vorstand der HHB.

Der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses hat für die Humanistische Hochschule für das lau­fen­de Jahr 600.000 Euro und für 2023 eine Million Euro bewil­ligt. Er begrün­det dies fol­gen­der­ma­ßen: “Um den drin­gend not­wen­di­gen wei­te­ren Ausbau der Studienplatzkapazitäten im Bereich der Sozialen Arbeit in Berlin vor­an­zu­brin­gen, unter­stüt­zen wir die Gründung der Humanistischen Hochschule, indem der Aufbau des dua­len Studiums unter Berücksichtigung der Eigenleistungen des Trägers geför­dert wird.”

Neben dem Bachelor “Soziale Arbeit” ist vor­ge­se­hen, an der HHB auch einen Masterstudiengang in “Humanistischer Lebenskunde” und in “Angewandter Ethik” anzu­bie­ten.

Im Juni 2021 hat­te der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg die Unterlagen zur Gründung sei­ner Humanistischen Hochschule beim Berliner Senat ein­ge­reicht. Ende Januar die­ses Jahres erfolg­te die Anhörung beim Wissenschaftsrat. Nach erfolg­ter Zustimmung des Landes plant die ers­te Humanistische Hochschule in Deutschland, ihren Gründungsbetrieb zum Wintersemester 2022/2023 auf­zu­neh­men.