Menschen
Machen
Zukunft

Deutschlands ers­ter Humanistischer Hochschulcampus

Jetzt Humanismus

Eine demo­kra­ti­sche Gesellschaft lebt vom Einsatz akti­ver Menschen. Für ein mit­mensch­li­ches und gerech­tes Zusammenleben haben wir Deutschlands ers­te Humanistische Hochschule gegrün­det.

Uns lei­tet die Frage, wie geht ein mög­lichst gutes Leben für alle? Wir bil­den Studierende aus, huma­nis­ti­sche Werte in Gesellschaft, beruf­li­che Praxis und wis­sen­schaft­li­che Forschung zu brin­gen.

Spenden Sie für einen Ort des frei­en Geistes — für eine huma­ne Zukunft.

Foto: © Konstantin Börner

„Menschen sind für ihr  Zusammenleben selbst ver­ant­wort­lich.

Humanismus for­mu­liert die Idee eines guten mensch­li­chen Lebens. Er basiert auf Werten, wie Selbstbestimmung in sozia­ler Verantwortung, auf Gleichheit und auf Mitmenschlichkeit.“

Kulturstaatsminister a.D., Prof. Dr. Dr. h.c. Julian Nida-Rümelin
Seit 2022 Gründungsrektor der Humanistischen Hochschule Berlin

Campus

Nach dem Studienstart steht der nächs­te Schritt bevor: einen dezen­tra­len Humanistischen Campus in Berlin zu errich­ten.  In sei­ner Ausgestaltung wird die huma­nis­ti­sche Idee umge­setzt und ein sozia­ler Bildungs‑, Kultur- und Begegnungsraum für Studierende und Stadtöffentlichkeit geschaf­fen.

Der Humanistische Campus als Vision wird der­zeit pro­jek­tiert und ent­wi­ckelt.
Entwurf des Seminarneubaus Spark Architekten Berlin, Visualisierung © Renderkitchen, Berlin

Phase 1

Die Hochschule wur­de im Oktober 2022 staat­lich aner­kannt. Zum Wintersemester 2023/24 haben wir den Studienbetrieb auf­ge­nom­men. Ebenfalls in 2023 konn­ten wir in Berlin-Pankow das ers­te Grundstück unse­res Hochschulcampus erwer­ben. Das Bestandsgebäude auf dem Grundstück, eine um 1875 erbau­te Stadtvilla, wird saniert und um ein moder­nes Seminargebäude erwei­tert. In die Stadtvilla wer­den die Hochschulverwaltung, das Akademische Personal und das Rektorat ein­zie­hen. Der Neubau bie­tet fünf moder­ne, groß­zü­gi­ge Veranstaltungsräume, eine Caféteria sowie eine wis­sen­schaft­li­che Bibliothek mit frei­en Arbeits- und Leseplätzen. Dieser Standort kann zum Wintersemester 2027/28 in Betrieb genom­men wer­den.

Phase 2

Durch Erwerb wei­te­rer Grundstücke wird etap­pen­wei­se ein dezen­tra­ler Campus für ca. 500 Studierende und die Stadtöffentlichkeit ent­ste­hen — ein Zuhause für demo­kra­ti­sche Bildung und eine offe­ne Gesellschaft. Parallel zur räum­li­chen Erweiterung des Campusgeländes wer­den die Studien- und Weiterbildungsangebote der Humanistischen Hochschule wach­sen.

Demokratische, par­ti­zi­par­ti­ve und sinn­stif­ten­de Bauten ste­hen bei der Campusvision als räum­li­che Zeichenträger für eine huma­nis­ti­sche Weltsicht. Der Humanistische Campus wird der­zeit pro­jek­tiert und ent­wi­ckelt.

Zeitstrahl

2019-
2022

Gründung bis staat­li­che Anerkennung

seit
2023

Start Phase 1:
Entwicklung des Hochschulcampus und des Studienangebotes

2023/24

Studienstart mit drei Voll- und Teilzeitstudiengängen und der Weiterbildungsschool

ab
2026/27

Start Phase 2:
Erweiterung des Campusgeländes und des Studienangebotes

Stadtvilla mit Sitz der Hochschulverwaltung, Visualisierung © Renderkitchen, Berlin

Spenden

Legen Sie mit Ihrer Spende den Grundstein für die ers­te Humanistische Hochschule Deutschlands. Als Grundsteinleger:in inves­tie­ren Sie in eine demo­kra­ti­sche und mensch­li­che Zukunft.

Der Humanistische Campus als Vision wird der­zeit pro­jek­tiert und ent­wi­ckelt.

Wofür wir Spenden benötigen

Der Aufbau der Humanistischen Hochschule Berlin kann nur über pri­va­te Spenden ermög­licht wer­den. Die Errichtung der Hochschulgebäude, ihre Ausstattung sowie der Ausbau der Lehrangbote und der wis­sen­schaft­li­chen Forschung stüt­zen sich auf phil­an­thro­pi­sches Engagement.

Ihre Spende verewigen

Als Grundsteinleger:in erhal­ten Sie für Ihre Spende eine hand­ge­fer­tig­te Fliese aus den Werkstätten der Keramikerin Hedwig Bollhagen. Diese wird auf dem Hochschulcampus ange­bracht und auf Wunsch mit Ihrem Namen ver­ewigt.

Als Dank für Ihre Spende erhal­ten Sie von uns eine Spendenfliese in der Größe 10 x 10 cm. Diese zwei­te Fliese wird eben­falls in den HB Werkstätten von Hand gefer­tigt, mit Ihrem Namen ver­se­hen und direkt zu Ihnen nach Hause gesandt.

Von Hand bemal­te Fliesen, Foto: Christoph Sillem © Hedwig Bollhagen Werkstätten
Blick in die Keramikwerkstätten, Foto: Christoph Sillem © Hedwig Bollhagen Werkstätten

Verschenken Sie Ihre Spende

Sie kön­nen Ihre Spendenfliese auf dem Campus auch jeman­dem wid­men. Diese Person wird dann auf der Fliese ver­ewigt. Teilen Sie uns dafür im Nachrichtenfeld den Namen mit, der ver­öf­fent­licht wer­den soll.

Sie kön­nen Ihre Spende auch als Geschenk wei­ter ver­schen­ken. Dann sen­den wir die Dankes-Spendenfliese in der Größe 10 x 10 cm in Ihrem Namen direkt an die beschenk­te Person.

Spendenhinweise

Ihre Spende ist steu­er­lich abzugs­fä­hig und wir stel­len Ihnen einen Zuwendungsbescheid (Spendenquittung) aus.

Sie kön­nen auch direkt auf das Bankkonto spen­den. Hier ent­fal­len sämt­li­che Transaktionsgebühren. Bitte geben Sie Ihren voll­stän­di­gen Namen und Ihre Anschrift im Verwendungszweck mit an.

Bankkonto Humanistische Hochschule Berlin
DKB
IBAN: DE 83 1203 0000 1024 2696 54
BIC: BYLADEM1001
Stichwort: “Spende Zukunft” Bitte geben Sie hier Name und Adresse mit an. Schicken Sie uns par­al­lel eine E‑Mail an spenden@humanistische-hochschule-berlin.de, wenn Sie Ihre Spende jeman­dem wid­men oder sie wei­ter ver­schen­ken möch­ten.

Jetzt Spenden

Ihre Spende ist steu­er­lich abzugs­fä­hig*. Spenden Sie ein­fach und sicher über die­ses Online-Formular:

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*Wir stel­len Ihnen einen Zuwendungsbescheid (Spendenquittung) über die Höhe Ihrer Spende aus. Für Ihre Spende ohne Transaktionskosten durch einen Online-Zahlungsanbieter spen­den Sie direkt auf das Bankkonto und hin­ter­las­sen Sie Ihre Anschrift. Jede Spende ab 5.000 € wird mit einer Spendenfliese ver­ewigt.

Hintergründe/ Personen

“Humanitas” — Keramik für eine humane Zukunft

Für den Hochschulaufbau haben die HB Keramikwerkstätten mit uns gemein­sam die neue Fliesen- und Keramikserie “Humanitas” kre­iert. Die Fliesenserie “Humanitas” gibt es in drei Größen (I. 20 x 20 cm, II. 20 x 10 cm, III. 10 x 10 cm). Sie wer­den in ins­ge­samt sechs Dekoren in der Farbe Wasserblau gefer­tigt.

Für unse­re Keramikserie lag der latei­ni­sche Begriff “huma­ni­tas” so nahe. Er steht u.a. für Menschlichkeit, Freundlichkeit, Bildung und Zivilisation und geht mit den Werten unse­rer Hochschule Hand in Hand.

Hedwig Bollhagen (1907–2001)

Hedwig Bollhagen zählt zu den bedeu­tends­ten und bekann­tes­ten Keramikerinnen des 20. Jahrhunderts. In ihren Werkstätten im bran­den­bur­gi­schen Marwitz pro­du­zier­te sie Gebrauchskeramiken für den Alltag sowie Baukeramiken und Einzelstücke. Dabei ver­trat die Keramikerin einen demo­kra­ti­schen Ansatz: Sie woll­te etwas machen, „das zweck­mä­ßi­ge und gute Formen besitzt, wenig kos­tet und für alle da ist.“

Bis heu­te pro­du­zie­ren die HB-Werkstätten in Marwitz und set­zen das tra­di­ti­ons­rei­che Kunsthandwerk der Keramikerin fort. Für den Seminarneubau auf dem Humanistischen Campus in der Grabbeallee 41 haben sie Fliesen und Dekor aus dem Bestand der Keramiken eigens wei­ter­ent­wi­ckelt. Jede Fliese wird ein­zeln und in Hand gefer­tigt.

Hedwig Bollhagen und der Humanistische Campus

Baukeramiken von Hedwig Bollhagen aus den 1970er Jahren befin­den sich auf einem Teil des Humanistischen Bildungscampus ent­lang des Gebäudes der Freien Humanistischen Grundschule und der Kindertagesstätte in der Grabbeallee 34. Dieses denk­mal­ge­schütz­te, frü­he­re Botschaftsgebäude wur­de von 1975 bis 1986 als Residenz- und Dienstgebäude für die aus­tra­li­sche Botschaft in der DDR genutzt. Die Keramikverkleidungen von Hedwig Bollhagen ent­lang des Erdgeschosses ste­hen unter Denkmalschutz und wur­den in den letz­ten Jahren restau­riert.

Architekt der ehe­ma­li­gen Australischen Botschaft im Botschafterviertel Berlin-Pankow ist Horst Bauer (*1928). Er war Mitglied des Architektenkollektives Botschaften und Residenzen in Pankow und erhielt 1976 den Architekturpreis der Hauptstadt der DDR.

Foto: Hedwig Bollhagen vor Mustertafeln, 1960 © BLHA Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Kontakt

Wir bera­ten Sie gern zu Ihren Spendenmöglichkeiten und zum Hochschulprojekt. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

Der Humanistische Campus als Vision wird der­zeit pro­jek­tiert und ent­wi­ckelt.

Sie möchten den Hochschulaufbau unterstützen?

Neben der Kapitalkampagne für den unmit­telaren Hochschulaufbau kann auch über Zustiftungen in den Zukunftsfonds (dau­er­haf­ter Kapitalerhalt) der Humanismus Stiftung Berlin die Hochschule lang­fris­tig in der Zukunft gesi­chert wer­den. Zustiftungen in den Zukunftsfonds kön­nen in Höhe von 1 Mio. Euro pro Person als Sonderausgaben steu­er­lich abge­setzt wer­den (§ 10 b Abs. 1a EstG). Eheleute kön­nen den Betrag dop­pelt gel­tend machen, ins­ge­samt also bis zu 2 Mio. Euro. Der steu­er­li­che Abzug kann über einen Zeitraum von 10 Jahren ver­teilt erfol­gen.

Des Weiteren kön­nen Sie die Hochschule auch im Rahmen eines Testaments begüns­ti­gen. Hier bera­ten wir Sie ger­ne.

Kontakt

Für Ihre Fragen und eine indi­vi­du­el­le Beratung steht Ihnen Rey Stefanie Krentz gern zur Verfügung.

Rey Stefanie Krentz
Director Philanthropie & Partnerschaften
Tel: 0176 57 88 08 03
E‑Mail: r.krentz@humanistische-hochschule-berlin.de

Humanistische Hochschule Berlin
Wallstr. 61–65, 10179 Berlin www.humanistische-hochschule-berlin.de

Foto: © Hoffotografen

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