Angewandte Ethik, Gesellschaftlicher und technologischer Wandel

Lernziele & Nutzen

• Sie ver­ste­hen gesell­schaft­li­che Wandlungen und Brüche als Problemfelder von Moral, Ethik und Angewandter Ethik.
• Sie erken­nen die Dynamik gesell­schaft­li­cher Veränderungen sowie die Bedeutung von Ungleichheiten, Widerständen und Resilienzen.
• Sie reflek­tie­ren die Rolle sozia­ler Subjekte als Akteur:innen und Adressat:innen gesell­schaft­li­cher Wandlungsprozesse.
• Sie ana­ly­sie­ren, wie Ethik und Moral mit den Triebkräften gesell­schaft­li­cher Veränderungen inter­agie­ren.

Lernziele & Nutzen

• Sie ver­ste­hen hot spots gesell­schaft­li­cher Transformationsprozesse in Geschichte und Gegenwart sowie deren mora­li­sche Konnotation und ethi­sche Reflexion.
• Sie erken­nen glo­ba­le Gegenwartsgesellschaften als Gesellschaften per­ma­nen­ter Wandlung und reflek­tie­ren die Anforderungen an han­deln­de Subjekte.
• Sie ana­ly­sie­ren Tempo, Rhythmus, Dauer, Intensität und Modi kon­ti­nu­ier­li­cher wie dis­rup­ti­ver Wandlungen im Hinblick auf die Ausbildung ethisch-mora­­li­­scher Subjektivität.
• Sie erfas­sen die Rolle von Wissenschaften, Technologien, Erfindungen und Entdeckungen als Wandlungstreiber und ver­ste­hen die Dynamik zwi­schen Verursachung und Verantwortung.

Lernziele & Nutzen

• Sie ver­ste­hen unter­schied­li­che Vorstellungen, Ideen und Begriffe von Digitalisierung und kön­nen die­se kri­tisch ein­ord­nen.
• Sie ana­ly­sie­ren das Verhältnis digi­ta­ler Subjekte und Objekte sowie die Beziehungen zwi­schen Menschen, digi­ta­len Maschinen, KI und Algorithmen.
• Sie erken­nen die Karriere des Digitalen als Transformation von einer Kommunikationstechnologie hin zur tota­li­sie­ren­den Durchdringung aller Arbeits- und Lebenswelten.
• Sie reflek­tie­ren die Strukturen und Mechanismen des digi­ta­len Kapitalismus in den Gesellschaften der Gegenwart.

Lernziele & Nutzen

• Sie ver­ste­hen die gesell­schaft­li­che Wirksamkeit digi­ta­ler Technologie im Spannungsfeld von Weltverbesserung, Lebenserleichterung und digi­ta­ler Exploitation.
• Sie ana­ly­sie­ren Hybridisierungen und Entgrenzungen von Menschlichem und Maschinellem sowie die Transformation mensch­li­cher Subjektivität in Datensubjektivität.
• Sie erken­nen Mechanismen digi­ta­ler Überwachung, Kontrolle, Verhaltensführung und Informationsextraktion.
• Sie reflek­tie­ren Dysbalancen zwi­schen demo­kra­tisch legi­ti­mier­ten Institutionen, men­schen­recht­li­cher Selbstbestimmung und hege­mo­nia­len Ansprüchen der digi­ta­len Verwertungsindustrie im Kontext von digi­ta­ler Ethik und Ethik der Digitalisierung.