Gründungsstatus
Die staatliche Anerkennung als Hochschule für angewandte Wissenschaften erfolgte im November 2022, so dass die Aufnahme erster Studierender zum Wintersemester 2023 erfolgen kann.
Aktueller Stand im Gründungsprozess
Fortschritte auf dem Weg zur humanistischen Hochschule
Die HHB hat das Verfahren auf staatliche Anerkennung beim Wissenschaftsrat und Berliner Senat erfolgreich abgeschlossen. Mit der 2018 erfolgten Verleihung eines öffentlich-rechtlichen Status (Körperschaft des öffentlichen Rechts) hat der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg KdöR die Möglichkeit, eine Hochschule in weltanschaulicher Trägerschaft als Anstalt des öffentlichen Rechts zu gründen.





06/2021: Etappenziel erreicht
Einreichung der Gründungsunterlagen
Katrin Raczynski, Vorstandsvorsitzende des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg KdöR: „Wir sind äußerst zufrieden. Trotz pandemiebedingter Verzögerungen liegen wir voll im Zeitplan. Die vollständigen Unterlagen zur Gründung einer Humanistischen Hochschule liegen nun bei der Senatsverwaltung für Wissenschaft und Forschung. Bei erfolgreicher Prüfung auf Landesebene und durch den Wissenschaftsrat könnte die Hochschule ihren Gründungsbetrieb 2022/2023 aufnehmen.“
Katrin Raczynski weiter: „Die geplante Hochschule stellt für den Hochschulstandort Berlin in mehrfacher Hinsicht eine Bereicherung dar. Fachkräfte der sozialen Arbeit werden dringend gebraucht. Die Nachfrage nach Studienplätzen im Sozialwesen ist in Berlin seit 2010 um 61% angestiegen. Aufgrund des Studienplatzmangels ist der NC hoch, viele Studierende wandern nach Brandenburg oder in andere Bundesländer ab. Hier bietet die Humanistische Hochschule weitere Kapazitäten.
Zugleich steigt die Nachfrage nach weltlich-humanistischen Angeboten wie beispielsweise der Humanistischen Lebenskunde, einem Wahlfach, das der HVD Berlin-Brandenburg an öffentlichen Grundschulen für mittlerweile rund 70.000 Kinder anbietet. Humanistische Lebenskunde wird nicht an den Berliner Hochschulen ausgebildet.“
„Die Weiterbildung von Berufserfahrenen, die sich ethischen Fragestellungen in Tätigkeit widmen, ist ein weiteres Ziel der Hochschulgründung“, so Katrin Raczynski.


Intensive Vorbereitungen
Gründungsinitiative & Projektgruppe seit 2020
Die HHB befindet sich aktuell in Gründung. Mit der 2018 erfolgten Verleihung eines öffentlich-rechtlichen Status (Körperschaft des öffentlichen Rechts) hat der Humanistische Verband die Möglichkeit, eine Hochschule als Anstalt des öffentlichen Rechts zu gründen. Diese Gründung ist in Deutschland einzigartig, nur im europäischen Ausland existieren vergleichbare humanistische Hochschulen (wie die University of Humanistic Studies in Utrecht).
Die Gründungsinitiative und Projektgruppe wurde Mitte 2020 eingesetzt und hat die notwendigen Antragsunterlagen bis zum Sommer 2021 zusammengestellt. Nach der formalen Überstellung an die Senatskanzlei als zuständiger Hochschulverwaltung wurde der Antrag im September 2021 durch die Landesregierung an den Wissenschaftsrat zur Stellungnahme übermittelt. Die Anhörung startet im Januar 2022, mit einer Stellungnahme wird bis Mitte 2022 gerechnet.
FAQ
Häufig gestellte Fragen
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