Forschung

Die Humanistische Hochschule Berlin ist im Sinne des Berliner Hochschulgesetzes als Ort frei­er wis­sen­schaft­li­cher Lehre und Forschung kon­zi­piert. Der wis­sen­schaft­li­chen Forschung kommt die Aufgabe zu, die Wissenschaftlichkeit des Lehrens und Studierens an der Hochschule zu gewähr­leis­ten. Wie kann die fach­wis­sen­schaft­li­che Erkenntnis und Forschung vor dem Hintergrund eines huma­nis­ti­schen Wertehorizonts für die kon­kre­te beruf­li­che Praxis und ange­sichts gesamt­ge­sell­schaft­li­cher Problemlagen nutz­bar gemacht wer­den?
Forschung an der Hochschule geht davon aus, dass der gesell­schaft­li­che Wandel päd­ago­gi­sche, sozia­le und bera­ten­de Fachkräfte ste­tig vor neue beruf­li­che Herausforderungen stellt. Ihre beruf­li­che Praxis bedarf einer kon­ti­nu­ier­li­chen Evaluation und Weiterentwicklung. Etablierte Handlungsansätze sind zu ana­ly­sie­ren und zu hin­ter­fra­gen, neue Handlungsoptionen zu erfor­schen und Praxistransfers zu beglei­ten. Die ange­wand­te Forschung an der Hochschule unter­stützt die­se Prozesse durch ent­spre­chen­de pra­xis­na­he Forschungsprojekte. Wichtige Anliegen des Forschungsbereichs sind die Förderung des wis­sen­schaft­li­chen Nachwuchses und mehr Chancengerechtigkeit und Diversität in der Wissenschaft, die über den Aufbau eines Mentor:innen-Programms und wei­te­re Anreizsysteme (wie etwa spe­zi­el­le Stipendien) erfol­gen soll. Die Hochschule schärft mit der Aufnahme des Hochschulbetriebes ihr Forschungskonzept ste­tig wei­ter und berei­tet Forschungstätigkeiten vor.