M.A. Digitale Ethik in Berlin stu­die­ren

Digitale Ethik: Master-Studium (M.A.)

Berufsbegleitend

4 Semester

90 ECTS

70 Präsenztage

Profil des Studienganges

Digital denken, ethisch handeln

Für eine digitale Welt mit Werten

Die digi­ta­le Transformation ver­än­dert nicht nur unse­re tech­ni­schen Systeme, son­dern greift tief in gesell­schaft­li­che, kul­tu­rel­le und indi­vi­du­el­le Lebensbereiche ein. Wer mit­ge­stal­ten will, muss ver­ste­hen, wie digi­ta­le Technologien Macht, Verantwortung und Teilhabe neu struk­tu­rie­ren.

Ein humanistisches Gegengewicht zur Silicon-Valley-Ideologie

  • Wie lässt sich Autonomie im Zeitalter algo­rith­mi­scher Entscheidungssysteme sichern?
  • Wie kann Künstliche Intelligenz demo­kra­tisch kon­trol­liert wer­den?
  • Wie ver­än­dert digi­ta­le Kommunikation unser Verständnis von Öffentlichkeit, Wahrheit und Verantwortung?
  • Wie las­sen sich digi­ta­le Innovationen mit sozia­ler Gerechtigkeit, öko­lo­gi­scher Nachhaltigkeit und Menschenwürde ver­bin­den?

Der Digitale Humanismus lie­fert die Wertebasis, um aktiv an einer men­schen­zen­trier­ten digi­ta­len Zukunft ver­ant­wor­tungs­voll mit­zu­wir­ken.

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Mehr Informationen

Warum Digitale Ethik und Digitaler Humanismus?

Zukunftsfähig mit ethi­schem Weitblick. Digitale Ethik und Digitaler Humanismus berei­ten auf die kon­kre­ten Anforderungen der beruf­li­chen Praxis im Zeitalter der digi­ta­len Transformation vor. In einer Welt, die zuneh­mend von Künstlicher Intelligenz, Big Data und Algorithmen geprägt ist, wird ethi­sches Handeln zur Schlüsselkompetenz. 

Alle sind sich einig, dass die digi­ta­le Transformation auch kul­tu­rel­le und ethi­sche Herausforderungen mit sich bringt. Trotz viel­fäl­ti­ger Bemühungen um Compliance und Mission Statements, sind die Grundlagen einer ethi­schen Begleitung auf dem Weg in das Zeitalter der künst­li­chen Intelligenz unge­klärt. Diese Klärung leis­tet der Digitale Humanismus, der sich natio­nal und inter­na­tio­nal zuneh­men­der Zustimmung erfreut. Er posi­tio­niert sich gegen eine Mystifizierung digi­ta­ler Akteure und gegen die Verwischung des Unterschieds zwi­schen Mensch und Maschine. Damit stellt er den Rahmen bereit, in dem die ethi­schen Herausforderungen der digi­ta­len Transformation bewäl­tigt wer­den kön­nen.

Prof. Dr. Dr. h.c. Julian Nida-Rümelin

Staatsminister a. D., Rektor der Humanistischen Hochschule Berlin und Studiengangsleiter

Menschliche Autorschaft statt algorithmischer Steuerung

Fortschritt als Verantwortung

Inhalte des Studiums

Digitale Ethik im Fokus

Der Masterstudiengang Digitale Ethik (M.A.) bie­tet Raum für kri­ti­sche Reflexion und krea­ti­ve Gestaltung an der Schnittstelle von Technik, Gesellschaft und nor­ma­ti­ver Orientierung. Er ver­bin­det ethi­sche Analyse mit inter­dis­zi­pli­nä­rem Denken – kultur‑, sozi­al- und tech­nik­wis­sen­schaft­lich infor­miert.
Das Studium ver­mit­telt fun­dier­tes Orientierungswissen im Umgang mit digi­ta­len Transformationsprozessen, schärft die Urteilskraft in nor­ma­ti­ven Konfliktlagen und stärkt die Fähigkeit zur ethi­schen Gestaltung in Berufsfeldern wie Technologieentwicklung, Bildung, Politikberatung, Medien oder Kultur.

Praxisnah und fun­diert

Unser Studienkonzept ist spe­zi­ell auf die Bedürfnisse von Berufstätigen zuge­schnit­ten und ermög­licht eine fle­xi­ble Integration in den Arbeitsalltag. Dabei ver­bin­den wir wis­sen­schaft­li­che Tiefe mit pra­xis­ori­en­tier­ter Anwendung. Anhand aktu­el­ler Fallstudien aus der digi­ta­len Welt ler­nen Sie, ethi­sche Herausforderungen sys­te­ma­tisch zu erken­nen, kri­tisch zu reflek­tie­ren und fun­dier­te Entscheidungen zu tref­fen. So erwer­ben Sie das nöti­ge Rüstzeug, um in digi­ta­len Transformationsprozessen ver­ant­wor­tungs­voll zu han­deln und ethi­sche Orientierung zu bie­ten.

Ihre Vorteile auf einen Blick

1.

Verantwortungsbewusste Entscheidungen tref­fen: Sie ler­nen, ethi­sche Fragestellungen in digi­ta­len Kontexten zu erken­nen und kri­tisch zu ana­ly­sie­ren. Damit sind Sie in der Lage, ver­ant­wor­tungs­voll zu han­deln und fun­dier­te Entscheidungen zu tref­fen, die nicht nur im Einklang mit gesetz­li­chen Vorgaben, son­dern auch mit den ethi­schen Werten Ihrer Organisation ste­hen.

2.

Komplexe Probleme ver­ste­hen und lösen: Die digi­ta­le Welt stellt Unternehmen vor neue, oft kom­ple­xe ethi­sche Dilemmata – von Datenschutzfragen bis hin zu der Nutzung von Künstlicher Intelligenz. Sie ent­wi­ckeln die nöti­gen Kompetenzen, um die­se Herausforderungen zu ver­ste­hen und Lösungen zu erar­bei­ten, die sowohl prak­tisch als auch mora­lisch ver­tret­bar sind.

3.

Förderung von Vertrauen und Transparenz: Unternehmen, die digi­ta­le Ethik in ihrer Strategie ver­an­kern, gewin­nen Vertrauen bei Kunden und Partnern. Durch Ihr Studium sind Sie in der Lage, ethi­sche Prinzipien in den digi­ta­len Transformationsprozess zu inte­grie­ren und so für Transparenz und Vertrauen in digi­ta­len Technologien zu sor­gen.

4.

Zukunftsfähigkeit sichern: Die Nachfrage nach Fachkräften, die ethi­sche Perspektiven auf digi­ta­le Technologien bie­ten kön­nen, wächst ste­tig. Mit einem Abschluss in Digitaler Ethik sind Sie bes­tens gerüs­tet, um in zukunfts­ori­en­tier­ten Bereichen wie Datenschutz, KI-Entwicklung oder der digi­ta­len Transformation füh­rend tätig zu wer­den.

Sprechstunde

Wir beraten Sie persönlich

Sie haben noch offe­ne Fragen zum Master und wün­schen einen Rückruf? Hinterlassen Sie uns ein­fach Ihre Kontaktdaten und geben Sie einen Wunschzeitraum an. Wir rufen zurück. 

Neue Perspektiven erkennen und ethische Herausforderungen meistern

Inhalte des Studiums

Struktur und Ablauf

Interaktive Seminare und Vorlesungen

Unter der Anleitung renom­mier­ter Expert:innen in dem Gebiet der Angewandten Ethik wer­den Sie in inter­ak­ti­ven Seminaren und span­nen­den Vorlesungen neue Perspektiven gewin­nen. Sie tau­schen sich mit Gleichgesinnten aus ver­schie­de­nen Branchen und Hintergründen aus, erwei­tern Ihr Netzwerk und pro­fi­tie­ren von einem inter­dis­zi­pli­nä­ren Lernumfeld.

Flexibles Studium für den beruflichen Alltag

Unser maß­ge­schnei­der­ter Lehrplan ermög­licht es, das Studium fle­xi­bel in den beruf­li­chen Alltag zu inte­grie­ren, ohne Kompromisse bei der Qualität der Ausbildung ein­zu­ge­hen. Durch die Verknüpfung theo­re­ti­scher Konzepte mit rea­len Fallstudien wer­den Sie in die Lage ver­setzt, kom­ple­xe ethi­sche Herausforderungen zu erken­nen, zu ana­ly­sie­ren und zu bewäl­ti­gen.

Übersicht

Details zum Studiengang

Folgende Übersicht gibt Aufschluss über Zugangsvoraussetzungen, Studienstart und ‑ver­lauf sowie die ein­zel­nen Module.

Studienstart: zum Wintersemester, 01.10., Vorlesungsbeginn unter­schied­lich

Abschluss: Master of Arts (M.A.)

Studiendauer: 4 Semester, 90 ECTS

Studienform: Weiterbildend, berufs­be­glei­tend

Sprache: Deutsch

Kosten: Die regu­lä­ren Studiengebühren betra­gen 700,- Euro pro Monat. (Es besteht die Möglichkeit, den Betrag auch monat­lich zu beglei­chen.)

Modul A1 Grundlagen Angewandter Ethik (Pflicht, Durchführung im 1. FS), 15 ECTS

  • Theorie, Geschichte und Systematik ange­wand­ter Ethik: Bedingungen, Akteure, Faktoren und Kriterien ethi­scher Urteilsbildung; Historizität, Sozialität und Universalität ethi­scher Problematisierungen; Theorien, Ideen, Begriffe, Kategorien und Modelle ethi­scher Wertebildung; nor­ma­ti­ve Theorien.
  • Transformationen ethi­scher Werte und Urteile in Handlungsoptionen und ‑vollzüge: hand­lungs­lei­ten­de Funktionen ethi­scher Werturteile; der Wille ethisch zu han­deln; phi­lo­so­phi­sche, sozio­lo­gi­sche und psy­cho­lo­gi­sche Aspekte wer­te­bil­den­der Prozesse.
  • Humanismus und Ethik in Geschichte und Gegenwart: indi­vi­du­el­le und kol­lek­ti­ve ethi­sche Ansprüche und uni­ver­sel­le Menschenrechte; Autonomie/Selbstbestimmung und Universalismus.

Modul A2 Angewandte Ethik, Gesellschaftlicher und tech­no­lo­gi­scher Wandel (Pflicht, Durchführung im 1. oder 2. FS), 15 ECTS

  • Technologischer und gesell­schaft­li­cher Wandel – die Transformationsgesellschaft(en) der Gegenwart: Menschen, Leben und digi­ta­le und nicht digi­ta­le Maschinen in der Gegenwart; Digitalisierung als Exempel für Technologie getrie­be­ne Wandlungsprozesse.
  • Digitalisierung als wis­sen­schaft­li­cher, tech­ni­scher, wirt­schaft­li­cher, sozia­ler, poli­ti­scher, kul­tu­rel­ler und all­täg­li­cher Prozess; Digitalisierung als Durchsatz- und Schlüsseltechnologie; Digitalisierung als ein Wandlungstreiber von Lebens- und Arbeitswelten in der Gegenwart; digi­ta­le Maschinen und mate­ri­el­le wie imma­te­ri­el­le Produktionen; Menschen und Daten.
  • Digitale Technologie als Problem Angewandter Ethik: Intensität, Dynamik, Tiefe und Reichweite digi­ta­ler Transformation; Wirkungen und Folgeabschätzungen digi­ta­ler Praktiken in gesamt­ge­sell­schaft­li­cher Perspektive, in aus­ge­wähl­ten Praxisfeldern und in indi­vi­du­el­ler Lebensperspektive; Ethik als Problem der Programmierung, Algorithmisierung und Algorithmisierbarkeit mensch­li­cher Lebens- und Handlungsvollzüge.

Modul B3 Bioethik und Medizinethik (Wahlpflicht, Durchführung vom 2.–3. oder 3–4. FS), 14 ECTS

Ethische Probleme im Umgang mit Natur und dem Leben

  • Bestimmung/Selbstbestimmung über (eige­nes) Leben und (eige­nen) Körper,
  • Herstellung und Optimierung von Lebendigem, Hybridisierung von Lebendigem und Nichtlebendigem,
  • Nichtlebende Natur, Lebewesen, mensch­li­che Lebewesen und der Status mensch­li­cher Würde.

Schwerpunkte mög­lich: Bioethik, Medizinethik.

Übergreifende Problematisierungen:

  1. Verhältnis von (huma­nis­ti­schen) Praktiken und Werten,
  2. Funktion und Wirkungen digi­ta­ler Technologien,
  3. Menschenführung/Menschenbild,
  4. Bezug auf kon­kre­te Berufsfelder.
 

Modul B4 Wirtschafts- und Umweltethik (Wahlpflicht, Durchführung vom 2.–3. oder 3–4. FS), 14 ECTS

Ethische Probleme wirt­schaft­li­chen Handelns; Verwertung von Natur und Leben

  • mate­ri­el­le und imma­te­ri­el­le Produktionen, indus­tri­el­le (Re)Produktion von Leben und Lebendigem,
  • Einsatz und Verwertung mensch­li­cher und nicht mensch­li­cher Ressourcen,
  • Wertschöpfung, Nachhaltigkeit, glo­ba­le Ware Arbeitskraft und Menschenwürde.

Schwerpunkte mög­lich: Wirtschafts- und Unternehmensethik, Umweltethik, Tierethik.

Übergreifende Problematisierungen:

  1. Verhältnis von (huma­nis­ti­schen) Praktiken und Werten,
  2. Funktion und Wirkungen digi­ta­ler Technologien,
  3. Menschenführung/Menschenbild,
  4. Bezug auf kon­kre­te Berufsfelder.

Modul B5 Sozial- und Gesellschaftsethik (Wahlpflicht, Durchführung vom 2.–3. oder 3–4. FS), 14 ECTS

Ethische Probleme poli­ti­schen Handelns in Gesellschaft, Staat und Recht; Sozialethik

  • das Verhältnis von Gleichheiten an glei­chen Rechten und Grundfreiheiten zu Ungleichheiten bei der Verfügung über Vermögen, Eigentum und Einkommen als Problem für Emanzipation und Partizipation, mate­ri­el­le und imma­te­ri­el­le Gleichheiten und Ungleichheiten,
  • Datenschutz, Überwachung und Kontrolle von Individuen und Bevölkerungen/Bevölkerungsgruppen,
  • Identitätspolitiken, uni­ver­sel­le Ansprüche und Menschenwürde.

Schwerpunkte mög­lich: Fragen der Gerechtigkeit, Verhältnis von Recht und Moral, Legitimationen staat­li­cher und nicht­staat­li­cher gesell­schaft­li­cher Ordnungen, huma­ni­tä­re Interventionen.

Übergreifende Problematisierungen:

  1. Verhältnis von (huma­nis­ti­schen) Praktiken und Werten,
  2. Funktion und Wirkungen digi­ta­ler Technologien,
  3. Menschenführung/Menschenbild,
  4. Bezug auf kon­kre­te Berufsfelder.

Modul C6 Masterarbeit (Durchführung 4. FS), 18 ECTS

Forschungsfragen an der eige­nen beruf­li­chen Praxis ori­en­tiert; ethi­sche Aspekte des eige­nen pro­fes­sio­nel­len Handelns: Analyse, Diskussion, ggf. Lösungsvorschläge; Untersuchung mög­li­cher huma­nis­ti­scher Praktiken im eige­nen Berufsfeld; ethi­sche Wirkungen digi­ta­ler Transformationen im eige­nen Berufsfeld. Für alle theo­re­tisch ori­en­tier­ten Module kön­nen voll­stän­dig digi­ta­le und/oder hybri­de Lernformate ein­ge­rich­tet wer­den.

Das Studium umfasst vier Fachsemester und beginnt jedes Wintersemester. Insgesamt sind in sechs Modulen 90 ECTS nach­zu­wei­sen. Der Studiengang ist so kon­zi­piert, dass er auch neben anspruchs­vol­len beruf­li­chen Tätigkeiten absol­viert wer­den kann. Im gesam­ten Studienverlauf sind 70 Präsenztage vor­ge­se­hen, die sich auf fünf Veranstaltungsblöcke von maxi­mal vier Tagen pro Studiensemester und zehn Tage im Abschlusssemester auf­tei­len.

Neben die­sen Präsenzzeiten fällt die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltungen an. Die fle­xi­ble Handhabung von Leistungsnachweisen erlaubt ein inten­si­ves Studium auch dann, wenn die beruf­li­che Beanspruchung pha­sen­wei­se sehr hoch ist.

Die Lehrveranstaltungen fin­den block­wei­se statt. Die Studientermine wer­den 6–12 Monate im Voraus bekannt gege­ben.

Die Lehre fin­det immer don­ners­tags bis sonn­tags statt, um eine Vereinbarkeit von Beruf und Studium zu gewähr­leis­ten.

Wintersemester 2024/25

Block 1: 31.10.2024 — 03.11.2024

Block 2: 21.11.2024 ­— 24.11.2024

Block 3: 12.12.2024 — 15.12.2024

Block 4: 23.01.2025 — 26.01.2025

Block 5: 12.02.2025 — 16.02.2025

Sommersemester 2025

Block 1: 24.04.2025 — 27.04.2025 

Block 2: 22.05.2025 — 25.05.2025

Block 3: 12.06.2025 — 15.06.2025

Block 4: 26.06.2025 — 29.06.2025

Block 5: 24.07.2025 — 27.07.2025

Bewerber_innen, die ihren berufs­qua­li­fi­zie­ren­den Hochschulabschluss mit 180 ECTS-Leistungspunkten abge­schlos­sen haben, müs­sen eine min­des­tens zwei­jäh­ri­ge berufs­prak­ti­sche Erfahrung nach­wei­sen und dar­le­gen kön­nen, dass sie ethi­sche Fragestellungen inner­halb ihrer Tätigkeiten benen­nen und for­mu­lie­ren kön­nen.

Die berufs­prak­ti­sche Erfahrung soll als kon­ti­nu­ier­li­che Tätigkeit im Umfang von min. 20h/Woche erbracht wor­den sein. Pflichtpraktika aus vor­he­ri­ger Bachelorphase erset­zen die­se berufs­prak­ti­sche Erfahrung nicht.  

Bereiten Sie bit­te für Ihre Bewerbung über unser Portal fol­gen­de Dokumente in digi­ta­ler Form vor und laden die­se dort hoch:

  1. Lebenslauf
  2. Abschlusszeugnis Hochschule (Diplom / Magister / BA / MA)
  3. Arbeitsnachweis / Nachweis Berufstätigkeit
  4. ggf. Nachweis Spracherwerb
 
Optional:
5. Motivationsschreiben
 

Alternativ kön­nen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen auch pos­ta­lisch über­mit­teln oder an studieren@humanistische-hochschule-berlin.de sen­den.

Ansprechpartnerin

Dorothea Winter, M.A.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

+49 151 542 514 99

studieren@humanistische-hochschule-berlin.de

Was heute Haltung ist, ist morgen Karrierevorsprung

Digitale Ethik als Schlüsselkompetenz

Digitale Ethik in der Berufspraxis

Werteorientierte Führung im digi­ta­len Zeitalter

Ob Künstliche Intelligenz, Big Data oder auto­ma­ti­sier­te Entscheidungsprozesse – ethi­sches Handeln wird im digi­ta­len Zeitalter zur Schlüsselqualifikation. Ein Studium der Digitalen Ethik macht Sie fit für die Praxis: Sie ler­nen, kom­ple­xe Herausforderungen ver­ant­wor­tungs­voll zu ana­ly­sie­ren, fun­dier­te Entscheidungen zu tref­fen und ethi­sche Standards in Ihrem beruf­li­chen Umfeld zu ver­an­kern.

Statt abs­trak­ter Theorie ste­hen anwend­ba­res Wissen, inter­dis­zi­pli­nä­re Perspektiven und direk­te Umsetzbarkeit im Vordergrund. Sie erwer­ben Kompetenzen, die in Unternehmen, Organisationen und Verwaltung zuneh­mend gefragt sind – und posi­tio­nie­ren sich als ethisch reflek­tier­te Fachkraft im digi­ta­len Wandel.

Absolvent:innen des Masterstudiengangs Digitale Ethik (M.A.) sind in der Lage, Herausforderungen früh­zei­tig zu erken­nen, ethisch zu bewer­ten und hand­lungs­prak­tisch zu bear­bei­ten – mit dem Ziel, digi­ta­le Zukunft ver­ant­wort­lich, gerecht und inklu­siv mit­zu­ge­stal­ten.

Bewerbung Digitale Ethik

Bewerben Sie sich jetzt für einen Start zum Wintersemester 2025/26! Bei Bewerbungen bis zum 30. Juni 2025 zah­len Sie 640,- Euro/Monat statt 700,- Euro/Monat.

Zugang zum Bewerbungsportal: Digitale Ethik M.A.

Die Online-Bewerbung auf unse­re Studienplätze erfolgt über unser Campusmanagement-System TraiNex. Die Datenschutzerklärung von TraiNex kön­nen Sie hier ein­se­hen.

Die Dozent:innen der Digitalen Ethik

Foto: © Konstantin Börner

Prof. Dr.

Alexander

Bischkopf

Foto: © Konstantin Börner

Dr.

Martin

Mettin

Prof. Julian Nida-Ruemelin DEU, Deutschland, Germany, Berlin, 20.03.2023 Portrait Prof. Julian Nida-Ruemelin , Philosoph und stellv. Sprecher der AG Mensch und Maschine Deutscher Ethikrat, in Berlin Deutschland Julian Nida-Rümelin en: Portrait Prof. Julian Nida-Ruemelin philosopher and Vice Chairman and Deputy Spokesperson of the German Ethics Council s Man and Machine WG, in Berlin, Germany *** Prof Julian Nida Ruemelin DEU, Germany, Germany, Berlin, 20 03 2023 Portrait Prof Julian Nida Ruemelin , philosopher and Vice Chairman and Deputy Spokesperson of the German Ethics Council s Man and Machine WG, in Berlin Germany Julian Nida Rümelin en Portrait Prof Julian Nida Ruemelin philosopher and Vice Chairman and Deputy Spokesperson of the

Prof. Dr. Dr. h.c.

Julian

Nida-Rümelin

Foto: © Konstantin Börner

Prof. Dr.

Sandra

Niebuhr-Siebert

Foto: © Konstantin Börner

Prof. Dr.

Ralf

Schöppner

irinia-spiegel-zuschnitt

Dr.

Irina

Spiegel

www.photogenika.de

Dr. des.

Elias

Unger

Dorothea Winter

Dorothea

Winter

Downloadbereich

Hier fin­den Sie alle wich­ti­gen Unterlagen zu Ihrem Studiengang:

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Sie haben die Antwort auf Ihre Frage nicht gefun­den? Wir beant­wor­ten die­se ger­ne in einem per­sön­li­chen Gespräch oder via E‑Mail. Jetzt Kontakt auf­neh­men!

Die Humanistische Hochschule Berlin bie­tet einen grund­stän­di­gen Bachelorstudiengang und zwei Weiterbildungsmasterstudiengänge an. Du kannst aus den fol­gen­den Studiengängen an der Humanistischen Hochschule Berlin wäh­len:

  • Soziale Arbeit (B.A.)
  • Angewandte Ethik (M.A.)
  • Humanistische Lebenskunde (M.A.)

Das Bewerbungsportal für das WiSe 2024/2025 wur­de frei­ge­schal­tet und Bewerbungen kön­nen ein­ge­reicht wer­den.

Die Humanistische Hochschule Berlin hat im November 2022 das Akkreditierungsverfahren durch den Wissenschaftsrat und die Senatsverwaltung des Landes Berlin erfolg­reich abge­schlos­sen und ist somit akkre­di­tiert.

Die Humanistische Hochschule Berlin ist die ers­te Hochschule Deutschlands mit einem huma­nis­tisch-welt­an­schau­lich gepräg­ten Profil. Hiermit bil­det sie eine Ergänzung zu bereits eta­blier­ten Hochschulen in kirch­li­cher Trägerschaft und berei­chert damit die deut­sche Hochschullandschaft, indem sie zu ihrer Vielfältigkeit bei­trägt.

 „Mit mensch­li­chem Blick“ ste­hen an der Humanistischen Hochschule Berlin Werte wie Toleranz, Selbstbestimmung und Solidarität im Zentrum und mögen (im Sinne eines prak­ti­schen Humanismus und in Anlehnung an das Modelllernen nach Bandura, 1965) im Alltag an der Humanistischen Hochschule Berlin gelebt, gelernt und im spä­te­ren Berufsalltag der Absolvent:innen ange­wandt wer­den und eine demo­kra­ti­sche und ethi­sche Lebensauffassung stär­ken.

Dies beinhal­tet, dass die Humanistische Hochschule Berlin alle Studieninteressierten, unab­hän­gig ihrer Nationalität, Herkunft, Geschlecht, Behinderung, sexu­el­ler Orientierung, Religion oder Weltanschauung will­kom­men heißt und Diversität inner­halb der Studierendenschaft aus­drück­lich als Bereicherung wahr­nimmt.

Sie haben Interesse an sozia­len oder päd­ago­gi­schen Themen oder sehen sich in Ihrem gegen­wär­ti­gen oder künf­ti­gen Berufsalltag (in beson­de­rem Maße) mit ethi­schen Fragestellungen kon­fron­tiert? Sie möch­ten anpa­cken und einen Beitrag zu einer humane(re)n Welt leis­ten? Dann ist die Humanistische Hochschule Berlin mit ihrer ein­ma­li­gen Ausrichtung die rich­ti­ge Wahl für Sie!

Dorothea Winter_Börner quer

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