Professur für Methoden und Organisation der Sozialen Arbeit (w/m/d)

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Humanistische Hochschule Berlin

Hochschule für ange­wand­te Wissenschaften

Wir sind eine neue Berliner Hochschule welt­an­schau­lich-huma­nis­ti­scher Prägung mit einem ein­zig­ar­ti­gen Standort im Gebäudekomplex der ehe­ma­li­gen Australischen Botschaft in Berlin-Pankow. Wir bie­ten bis­her drei Studiengänge an (Soziale Arbeit (B. A.), Humanistische Lebenskunde (M. A.) und Angewandte Ethik (M. A.ex)) mit inno­va­ti­ven Inhalten und Methoden. Die Einrichtung wei­te­rer Studiengänge und Professuren ist in Vorbereitung. Wir erwar­ten einen dyna­mi­schen Studierendenaufwuchs und bau­en inter­na­tio­na­le Kooperationen mit Partnerhochschulen auf. All dies und vie­les mehr erwar­tet Sie an der Humanistischen Hochschule Berlin.

Werden Sie Teil des Teams und gestal­ten Sie den Aufbau und das Profil der Hochschule aktiv mit!

Um den Anteil der Frauen unter den Bewerber:innen zu erhö­hen, wird die Bewerbungsfrist zum 24. Juli 2024 ver­län­gert —

Am Fachbereich Soziale Arbeit der Humanistischen Hochschule Berlin ist zum Wintersemester 2025/26 fol­gen­de Professur zu beset­zen:

Professur für Methoden und Organisation der Sozialen Arbeit (w/m/d)

unbe­fris­tet in Voll- oder Teilzeit (min­des­tens 75%)

Bes.-Gr. Orientierung an W2-Professur

Kennzeichen: I‑3

Die:Der Stelleninhaber:in ver­tritt das Fachgebiet in Forschung und Lehre in der gesam­ten Breite.

Zu den Aufgaben gehö­ren:

  • Lehre im Umfang von 18 LVS gemäß § 123 Abs. 7 BerlHG, in deut­scher Sprache. Die Professur ver­tritt die Bereiche Methoden & Organisation der Sozialen Arbeit. Erwartet wird eine aus­ge­wie­se­ne Expertise in Konzepten und Methoden der Sozialen Arbeit, in der Theoriedebatte sowie über die Träger und die Struktur Sozialer Arbeit. Ein Teil der Lehre kann auch als Blockveranstaltung und an Wochenenden ange­bo­ten wer­den;
  • Mitgestaltung und Konzeption von Bildungsangeboten im Besonderen unter Gesichtspunkten von Digitalisierungsprozessen: eLearning / Blended Learning / Hybrid Learning;
  • Kenntnisse wis­sen­schaft­li­cher Begründung und Diskussion von Handlungs- bzw. Verfahrensmethoden Sozialer Arbeit ange­sichts kumu­lie­ren­der sozia­ler Probleme und Bedarfe. Die Förderung der Fähigkeit der Studierenden zur Reflexion des eige­nen Handelns sowie der eige­nen Lebensgeschichte und Sozialisation gehört zu den zen­tra­len Aufgaben der Professur;
  • Forschung und Publikationen im Fachgebiet;
  • Begleitung und Anleitung von Studierenden in prak­ti­schen Abschnitten ihres Studiums;
  • Mitwirkung am Aufbau und an der Weiterentwicklung der Hochschule;
  • Mitwirkung an der Konzeption und Weiterentwicklung von Studienangeboten inklu­si­ve Akkreditierungen;
  • Mitwirkung an der regio­na­len und inter­na­tio­na­len Vernetzung der Hochschule;
  • Mitarbeit bei wei­te­ren Kernaufgaben der Hochschule gemäß § 99 BerlHG.

Einstellungsvoraussetzungen gemäß § 100 BerlHG

  • Einschlägiges abge­schlos­se­nes Hochschulstudium im Bereich der Sozialen Arbeit / Sozialpädagogik (bevor­zugt), Erziehungswissenschaft, Sozialwissenschaften oder in angren­zen­den Feldern;
  • Pädagogische Eignung, die in der Regel durch Erfahrungen in der Lehre oder Ausbildung nach­ge­wie­sen wird;
  • Besondere Befähigung zu wis­sen­schaft­li­cher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nach­ge­wie­sen wird;
  • Besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wis­sen­schaft­li­cher Erkenntnisse und Methoden in einer min­des­tens fünf­jäh­ri­gen beruf­li­chen Praxis, von der min­des­tens drei Jahre außer­halb des Hochschulbereichs aus­ge­übt wor­den sein müs­sen.

Erwartet wer­den:

  • Forschungsschwerpunkte und Publikationen in ein­schlä­gi­gen Bereichen Sozialer Arbeit und Sozialpädagogik;
  • Erfahrung in der Lehre (bevor­zugt in Studiengängen des Bereichs Sozialpädagogik/Soziale Arbeit);
  • Die ver­tief­te theo­re­ti­sche Kenntnis und prak­ti­sche Berufserfahrung in min­des­tens einem der fol­gen­den ein­schlä­gi­gen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit: Offene Kinder- und Jugendarbeit, Wohnungslosenhilfe, Asyl und Migration, Alten- und Hospizarbeit, Internationale und Interkulturelle Sozialarbeit.
  • Bereitschaft zur Mitarbeit in ande­ren Studiengängen;
  • Bereitschaft, am wei­te­ren Aufbau der Humanistischen Hochschule aktiv mit­zu­wir­ken (Gremienaufbau, Akkreditierung von Studiengängen etc.);
  • Bereitschaft, an der Weiterentwicklung der Hochschule im Sinne ihrer huma­nis­ti­schen Ziele und Werte mit­zu­wir­ken.

Erwünscht sind:

  • Interesse an inter­na­tio­na­lem Austausch;
  • Erfahrung bei der Einwerbung von Drittmitteln;
  • Die Fähigkeit, in eng­li­scher Sprache zu leh­ren;
  • Bereitschaft und Eignung zur inter­dis­zi­pli­nä­ren Zusammenarbeit;
  • Vernetzung mit zivil­ge­sell­schaft­li­chen Institutionen;
  • Eine huma­nis­ti­sche Perspektive auf die Theorie und Praxis Sozialer Arbeit;
  • Erfahrung mit der Abnahme von Prüfungsleistungen (z.B. Hausarbeiten, münd­li­che Prüfungen, Bachelor- und/oder Masterarbeiten).

Wir bie­ten:

  • Innovativ: die außer­or­dent­li­che Gelegenheit, aktiv am Aufbau und der Entwicklung einer Hochschule mit­zu­wir­ken und eige­ne Ideen ein­zu­brin­gen;
  • Wertschätzung: wert­schät­zen­des, von gegen­sei­ti­gem Respekt gepräg­tes Arbeitsklima;
  • Weiterentwicklung: umfas­sen­de Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung;
  • Familienfreundlich: Erziehungsurlaub, Beurlaubung oder Teilzeittätigkeit; Bevorzugung bei der Kitaplatzvergabe in einer der 26 Kitas des Humanistischen Verbandes (HVD); Ferienbetreuung für Kinder zwi­schen 8–16 Jahren in den HVD-Jugendfreizeiteinrichtungen; HVD-Beratungsangebote und Unterstützung bei Vorsorge und Pflege (für Angehörige).

Die Förderung der Chancengleichheit aller Mitarbeiter:innen ist ein zen­tra­les Anliegen der Humanistischen Hochschule Berlin. Wir begrü­ßen daher Bewerbungen aus allen Altersgruppen, unab­hän­gig von Geschlecht, kul­tu­rel­ler oder sozia­ler Herkunft, Behinderung, Nationalität und sexu­el­ler Orientierung.

Um den Anteil der Frauen unter den Professor:innen zu erhö­hen, for­dern wir ins­be­son­de­re qua­li­fi­zier­te Wissenschaftler:innen nach­drück­lich auf, sich zu bewer­ben. Schwerbehinderte Bewerber:innen und die­sen gleich­ge­stell­te Personen wer­den bei glei­cher Eignung bevor­zugt berück­sich­tigt.

Eine aus­sa­ge­kräf­ti­ge Bewerbung mit den gän­gi­gen Unterlagen, Nachweisen der o.g. Voraussetzungen (Anschreiben, Lebenslauf, aka­de­mi­sche Abschlusszeugnisse, Nachweise über beruf­li­che Tätigkeiten im Sinne BerlHG, Publikationsliste, Liste abge­hal­te­ner Lehrveranstaltungen etc.) rich­ten Sie bit­te in einer PDF und bis zum 24. Juli 2024 (23:59 Uhr) unter Angabe des o.g. Kennzeichens online oder an fol­gen­de E‑Mail-Adresse:

SozialeArbeit@humanistische-hochschule-berlin.de

oder pos­ta­lisch an:

Humanistische Hochschule Berlin

Berufungskommission Soziale Arbeit II

Wallstr. 61–65

10179 Berlin

Fragen zur Ausschreibung beant­wor­tet Ihnen ger­ne: Julia Nurein, Hochschulreferentin Humanistische Hochschule Berlin, Telef.: 0160 94 49 58 20 (Mo und Di, 9–14 Uhr), E‑Mail: j.nurein@humanistische-hochschule-berlin.de

Mit der Zusendung Ihrer Bewerbungsunterlagen wil­li­gen Sie gemäß Artikel 6 Abs. 1 Satz1 lit. a) und b) DSGVO aus­drück­lich ein, dass Ihre im Zusammenhang mit der Bewerbung auf die Ausschreibung der o.g. Professur erho­be­nen per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten durch den Humanistischen Verband Deutschlands, Landesverband Berlin-Brandenburg KdöR, dem Betreiber der Humanistischen Hochschule Berlin AdöR, zum Zweck der Bearbeitung Ihrer Bewerbung ver­ar­bei­tet und gespei­chert wer­den. Eine Übermittlung Ihrer per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten an Dritte zu ande­ren Zwecken erfolgt nicht.