Prorektorin Forschung & Professorin für Erziehungswissenschaft
Profil von Prof. Dr.
Sandra
Niebuhr-Siebert
Prof. Dr. Sandra Niebuhr-Siebert ist Prorektorin für Forschung und Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Erziehung und Bildung im Kindesalter an der Humanistischen Hochschule Berlin. Sie wurde zum Thema Argumentation in Sokratischen Gesprächen an der Universität Magdeburg promoviert. Sie arbeitete viele Jahre als Professorin für Sprachpädagogik und Erzählende Künste in den dualen Studiengängen „Soziale Arbeit“ und „Bildung und Erziehung in der Kindheit“ an der privaten Hochschule Clara Hoffbauer in Potsdam. Sie konnte Erfahrungen als Studiengangsleiterin, Vizepräsidentin für Studienangelegenheiten und Präsidentin sammeln.
Berufliche Stationen waren zudem die Wissenschaftliche Mitarbeit in einem DFG-Forschungsprojekt unter der Leitung von Ute Ritterfeld zum Einfluss von Hörspielkassetten auf dem Spracherwerb, die Mitarbeit in der Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen (GFBM) in Berlin, die Tätigkeit als Sprachheilpädagogin in Kitas und Schulen, sowie Lehr- und Prüfungstätigkeiten an der Humboldt-Universität Berlin, den Universitäten Hannover, Magdeburg und Paderborn, an der privaten Hochschule Diploma sowie an der Hochschule Nordwestschweiz.
Sie engagiert sich in verschiedenen Auswahlgremien und Jurys; hervorzuheben ist die Juryarbeit zu den 100 schönsten Lyrikbänden für Kinder- und Jugendliche in Kooperation mit dem Haus für Poesie, Berlin sowie die Leitung der Kimi-Jury: Kimi ist ein Siegel für Vielfalt in Kinder- und Jugendbüchern. Weiterhin war sie in der Jury für den Kinderbuchpreis Leipziger Lesekompass, der AVJ Arbeitsgruppe Mehrsprachigkeit sowie die viele Jahre die Arbeit in der Redaktion der Fachzeitschrift L.O.G.O.S. Außerdem ist sie als Referentin für die Stiftung Lesen (Mainz) an der Fortbildung von Bibliothekar:innen, Erzieher:innen, Lehrer:innen und ehrenamtlich Engagierten beteiligt. Seit 2021 ist sie aktiv im Bundesnetzwerk Lyrik. Unter dem Motto „Lyrik lebt“ soll Lyrik sichtbar und für Kinder und Jugendliche zugänglich gemacht werden.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind Mehrsprachigkeit und Sprachästhetisches Alltagshandeln. Sie ist zudem Autorin des Kinderbuchs Mina entdeckt eine neue Welt.
„Pädagogik im Sinne des Humanismus zu lehren, bedeutet für mich, Lernende darin zu unterstützen, wohlbegründete Überzeugungen auszubilden, ihnen autonome Lebensgestaltungen aufzuzeigen und sie zu ermutigen, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Insbesondere die ästhetische Wahrnehmung, ihr Erleben und die Beurteilung derselben unterstützen dabei im Sinne des Humanismus das Gewahr werden von Wert und Zusammenhang menschlicher Dinge. Ästhetische Räume bieten zudem geschützte autonome Lern- und HandlungsSPIELräume.“
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