Professur für weltlich-humanistische Praxis (w/m/d)

Senior grandfather hospitalized sit on hospital bed in patient room.

unbe­fris­tet in Vollzeit, vor­be­halt­lich der staat­li­chen Anerkennung und der Mittelzuweisung durch den Landeshaushalt

Kennzeichen: V‑2

Der_Die Stelleninhaber:in ver­tritt fächer­über­grei­fend ein­schlä­gi­ge Fachgebiete in Forschung und Lehre in der gesam­ten Breite.

Zu den Aufgaben gehö­ren:

    • Lehre im Umfang von 18 LVS gemäß § 123 Abs. 7 BerlHG. Der_Die Stelleninhaber:in ver­tritt die Implementierung und Berücksichtigung der huma­nis­ti­schen Weltanschauung in die Sozial- und Bildungspraxis fächer­über­grei­fend in Lehre und Forschung;
    • Der_Die Stelleninhaber:in ist für die Vermittlung der welt­an­schau­li­chen Grundlagen sowie ihrer Praxisbezüge in allen Studiengängen ver­ant­wort­lich;
    • Forschung und Publikationen im Fachgebiet;
    • Begleitung und Anleitung von Studierenden in der schul­prak­ti­schen Ausbildung und ande­ren prak­ti­schen Abschnitten ihres Studiums;
    • Mitwirkung am Aufbau und an der Weiterentwicklung der Hochschule;
    • Mitwirkung an der Konzeption und Weiterentwicklung von Studienangeboten inklu­si­ve Akkreditierungen;
    • Mitwirkung an der regio­na­len und inter­na­tio­na­len Vernetzung der Hochschule;
    • Mitarbeit bei wei­te­ren Kernaufgaben der Hochschule gemäß § 99 BerlHG.

    Einstellungsvoraussetzungen gemäß § 100 BerlHG

    • Einschlägiges abge­schlos­se­nes Hochschulstudium im Bereich der Erziehungswissenschaft, Sozialwissenschaft, Geschichte und/oder des Lehramtes;
    • Pädagogische Eignung, die in der Regel durch Erfahrungen in der Lehre oder der Ausbildung nach­zu­wei­sen ist;
    • Besondere Befähigung zu wis­sen­schaft­li­cher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nach­ge­wie­sen wird;
    • Besondere Leistungen bei der Entwicklung wis­sen­schaft­li­cher Erkenntnisse und Methoden in einer min­des­tens fünf­jäh­ri­gen beruf­li­chen Praxis, von der min­des­tens drei Jahre außer­halb des Hochschulbereichs aus­ge­übt wor­den sein müs­sen.

    Weitere erfor­der­li­che Voraussetzung:

    • Publikationen im Bereich Pädagogik und Weltanschauung/weltlich-huma­nis­ti­scher Praxis in ein­schlä­gi­gen Medien und Schriftenreihen;
    • Erfahrungen in der Implementierung Elemente huma­nis­ti­scher Weltanschauung in die Sozial- und Bildungspraxis;
    • Mehrjährige Erfahrung als Lehrkraft für Humanistische Lebenskunde sowie in der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften für Humanistische Lebenskunde;
    • Erfahrungen in der Fortbildung im Berufsfeld der Humanistischen Lebenskunde täti­gen Lehrkräfte;
    • Fundierte Kenntnisse über die Akteur:innen der welt­lich-huma­nis­ti­schen Praxis und star­kes per­sön­li­ches Netzwerk;
    • Detaillierte Kenntnisse über Humanismus als Weltanschauung;
    • Identifikation mit den Werten und Zielen des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg und Bereitschaft, die Hochschule im Sinne die­ser Ziele (weiter)zuentwickeln.

    Wünschenswert:

    • Erfahrungen mit dem Aufbau einer Hochschule in der Gründungsphase und Bereitschaft, an die­sem Prozess aktiv mit­zu­wir­ken (Gremienaufbau, Akkreditierung von Studiengängen etc.);
    • Erfahrung in Funktions- oder Leitungspositionen an einer Bildungseinrichtung;
    • Erfahrung in der Studienfach- und/oder Studienberatung;
    • Bereitschaft zur Übernahme von Lehrveranstaltungen und Vorträgen in eng­li­scher Sprache (ggf. bereits inter­na­tio­na­le Erfahrungen);
    • Bereitschaft zur Übernahme von ver­ein­zel­ten Lehrveranstaltungen und Vorträgen an Wochenenden (Blockveranstaltungen);
    • Bereitschaft und Eignung zur inter­dis­zi­pli­nä­ren Zusammenarbeit;
    • Gute Vernetzung mit Trägern/zivilgesellschaftlichen Institutionen.

    Wir bie­ten:

    • Innovativ: die außer­or­dent­li­che Gelegenheit, aktiv am Aufbau und der Entwicklung einer Hochschule mit­zu­wir­ken und eige­ne Ideen ein­zu­brin­gen;
    • Wertschätzung: wert­schät­zen­des, von gegen­sei­ti­gem Respekt gepräg­tes Arbeitsklima;
    • Weiterentwicklung: umfas­sen­de Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung;
    • Familienfreundlich: Bevorzugung bei der Kitaplatzvergabe in einer der 26 Humanistischen Kitas. Ferienbetreuung für Kinder zwi­schen 8–16 Jahren in den HVD-Jugendfreizeiteinrichtungen. HVD-Beratungsangebote und Unterstützung bei Vorsorge und Pflege (für Angehörige);
    • Gemeinsame Mitarbeiter:innen-Events und Vernetzung mit her­aus­ra­gen­den Persönlichkeiten.

    Die Förderung der Chancengleichhalt aller Mitarbeiter:innen ist für uns selbst­ver­ständ­lich. Wir begrü­ßen daher Bewerbungen aus allen Altersgruppen, unab­hän­gig von Geschlecht, kul­tu­rel­ler oder sozia­ler Herkunft, Behinderung, Nationalität und sexu­el­ler Orientierung.

    Eine aus­sa­ge­kräf­ti­ge Bewerbung mit den gän­gi­gen Unterlagen, Nachweisen der o.g. Voraussetzungen (aka­de­mi­sche Abschlusszeugnisse, Nachweise über beruf­li­che Tätigkeiten, Publikationsliste, Liste abge­hal­te­ner Lehrveranstaltungen etc.) und Angabe des bevor­zug­ten Lehrgebiets rich­ten Sie bit­te bis zum 15.01.2023 (Hinweis: Fristverlängerung zur Erweiterung des Bewerber:innenkreises) unter Angabe des o.g. Kennzeichens online oder an fol­gen­de E‑Mail-Adresse:

    studieren@humanistische-hochschule-berlin.de

    oder pos­ta­lisch an:

    Humanistische Hochschule Berlin (HHB) AdöR

    Julia Nurein

    Wallstr. 61–65

    10179 Berlin

    Fragen zur Ausschreibung beant­wor­tet Ihnen ger­ne: Julia Nurein, Hochschulreferentin Humanistische Hochschule Berlin (HHB), Tel.: 030 61 39 04 833 | Mobil. 0160 94 49 58 20, E‑Mail: j.nurein@hvd-bb.de

    Mit der Zusendung Ihrer Bewerbungsunterlagen wil­li­gen Sie gemäß Artikel 6 Abs. 1 Satz1 lit. a) und b) DSGVO aus­drück­lich ein, dass Ihre im Zusammenhang mit der Bewerbung auf die Ausschreibung der o.g. Professur erho­be­nen per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten durch den Humanistischen Verband Deutschlands, Landesverband Berlin-Brandenburg KdöR, dem Betreiber der Humanistischen Hochschule Berlin AdöR, zum Zweck der Bearbeitung Ihrer Bewerbung ver­ar­bei­tet und gespei­chert wer­den. Im Zuge des Berufungsverfahrens wer­den Ihre Daten an die Mitglieder der Berufungskommission frei­ge­ge­ben. Eine Übermittlung der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten an Dritte zu ande­ren Zwecken erfolgt nicht.